Ökologische Nachhaltigkeit​

Der Schutz natürlicher Ressourcen für zukünftige Generationen ist für Ehrmann ein wichtiges Anliegen. Nicht nur in der Region, sondern auch darüber hinaus, engagiert sich Ehrmann für Projekte in den Bereichen Umwelt und Naturschutz.
 

Ehrmann sieht seine Bemühungen, einen Beitrag zu einer besseren Umwelt zu leisten, als einen dynamischen Prozess. Eine wesentliche Rolle spielt hier das integrierte Ideenmanagement, bei dem jeder Mitarbeiter seine Vorschläge, Gedanken und Ideen zur Ressourceneinsparung, Optimierung von Prozessen und zu Umweltthemen einbringen kann. Ein Expertengremium bewertet regelmäßig diese Ideen und setzt geeignete Maßnahmen um.

Naturschutz

Ehrmann SE engagiert sich seit mehreren Jahren für die Stiftung KulturLandschaft Günztal, die sich besonders für Naturschutz, Umweltbildung und Landschaftspflege in der Umgebung des Firmensitzes einsetzt.

Mit diesem Engagement unterstützt Ehrmann z. B. den Zukauf von Flächen, die durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen zum Erhalt der Biodiversität beitragen.

Klimaneutralität bei der Ehrmann GmbH in Oberschönegg

Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen der Menschheit seit dem Ende der Eiszeit dar und ist die prägende Aufgabe unserer Zeit. So sind auch wir von der Familien-Molkerei Ehrmann bereit, Verantwortung für die Welt zu übernehmen, die wir unseren Kindern und Enkeln überlassen.​

Deshalb können wir mit Stolz mitteilen, dass die Ehrmann GmbH seit dem 01.01.2021 klimaneutral ist. Diesen Meilenstein erreichen wir durch kontinuierliche Reduktionsmaßnahmen in Bezug auf unsere CO2-Emissionen am Standort in Oberschönegg sowie die Unterstützung von Klimaschutzprojekten in den Bereichen Wasserkraft und Windenergie.

Den Ausgleich unserer Treibhausgase bestätigt das ClimatePartner-Label „klimaneutrales Unternehmen“. 

Energie

Seit 2013 sind alle nationalen Standorte der Ehrmann SE nach DIN ISO EN 50001 zertifiziert, was bedeutet, dass ein Energiemanagementsystem eingeführt und gelebt wird. Mit dem Einsatz umweltfreundlicher und energieeffizienter Technologien verfolgen wir eine stetige Optimierung des Energieverbrauchs, sowie die Reduzierung des Abfallaufkommens.

So wurde am Standort Oberschönegg im Jahr 2014 ein Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen, das aus zwei Modulen zu je 1.100 kW besteht. Aktuell erzeugen wir bereits rund 70 % der benötigten Jahresstrommenge selbst. In Kombination mit einer Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung wird nicht nur der Primärenergieverbrauch gesenkt, sondern auch über 50 % CO2-Emissionen eingespart.

Original Allgäuer Braunvieh
Original Allgäuer Braunvieh

Ehrmann fördert den Erhalt des original Allgäuer Braunviehs, einer vom Aussterben bedrohten traditionellen Rinderrasse, mit der der Aufstieg des Allgäus zur Milch- und Käseregion eng verbunden ist. Ziel dieser Förderung ist, den Bestand von aktuell 600 Rindern zu erhöhen und das Original Allgäuer Braunvieh aktiv in den Erhalt der Biodiversität mit einzubinden, indem eine ursprüngliche Beweidung von schutzwürdigen Naturflächen stattfindet.

Recycling

Recycling schont Ressourcen und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Als Familienmolkerei liegt uns viel an einem nachhaltigen Umgang mit Packstoffen.

So ist z.B. die Verpackung unserer Almighurt und Grand Dessert Becher, dank wiederverwertbaren Kunststoff und reinem Alu, nahezu 100% recycelbar, wenn diese getrennt entsorgt werden. Unseren leckeren Almighurt und unsere Naturjoghurts bieten wir auch im praktischen 500-g-Mehrwegglas an. Glas ist nicht nur zu 100% wiederverwertbar, sondern reduziert durch den mehrmaligen Einsatz direkt den Packmitteleinsatz im Bezug auf die Abfüllmenge. Unser Mehrwegglas besteht aktuell zu 60% aus Recyclingglas und spart somit zusätzlich jede Menge Primärrohstoffe und Schmelzenergie.

Recycling ist eine Gemeinschaftsaufgabe! Um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen, sind sowohl Unternehmen als auch Verbraucher gefragt.

Helfen Sie mit - bereits mit einfachen Maßnahmen können Sie zu mehr Recycling beitragen:

  • Achten Sie darauf Wertstoffe immer getrennt zu entsorgen, d.h. ziehen sie die Platine vom Becher ab. Dies ermöglicht eine bessere Trennung und somit die Wiederverwertung der Wertstoffe im Kreislauf.
  • Becher müssen nicht ausgespült werden, auskratzen genügt. Während der Mülltrennung werden die Kunststoffe nochmals gewaschen.
  • Das Material ist entscheidend, nicht Signets wie z.B. der Grüne Punkt - das Zeichen muss seit 2009 nicht mehr abgebildet werden.

Oder seien Sie kreativ...

...und schenken Ihrer Verpackung ein „zweites Leben“. 
Hier finden Sie schöne Upcycling-Ideen zum Glas wie z.B.
ein kleiner Kräutergarten.

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